Thema von Lory Moon im Forum strassen von new york
Silberne Striemen zogen hinter mir her als ich so durch die Straße flitzte. Es gab mir immer wieder ein neues Gefühl von Freiheit durchs Rennen alles hinter lassen zu können, auch wenn meine Kleidung ab und an darunter litt von der Geschwindigkeit.
Murrend wachte ich auf, ich war wohl auf dem Sofa eingepennt, denn als ich aus dem Fenster sah war es draußen dunkel und laut der Uhr war es etwas um die 10 Uhr abends. Jetzt um diese Uhrzeit konnte ich eigentlich durch die Stadt flitzen, aufstehen ging ich ins Bad und machte mich frisch, zog mir andere Sachen an. Meine Haare band ich zu einem geflochtenen Zopf schließlich wollte ich keine zerzausten Haare haben.
In meiner Wohnung angekommen schmiss ich den Schlüssel in die Schüssel und meine Jacke und Tasche gleich daneben auf den Boden, ging ins Wohnzimmer und schmiss mich aufs Sofa, schnappte mir die Fernbedingung und schaltete den Fernseher an wo die Nachrichten liefen. Wieder nur ein Bericht über Flash also echt.. nur weil er die Stadt so oft gerettet hat soll er so toll sein?, die Augen verdrehen drehte ich mich auf die Seite und döste etwas vor mich hin
Ich stand auf und ging bezahlen, kam dann wieder raus und nahm meine Sachen. "War nett dich kennen zu lernen, wir sehen uns bestimmt irgendwann noch mal", meinte ich und klopfte ihm auf die Schulter. Um einer Ecke ging ich in eine kleine Seitengasse und flitzte dann los, Silberne Striemen zogen hinter mir her
Ich runzelte die Stirn, sollte man normalerweise keinem so eine Fassung erzählen? "Moment.. Von etwas? Nicht von Jemanden?", meinte ich. "Das tut mir leid wegen deinen Eltern", meinte ich, keiner sollte seine Eltern auf so eine Weise verlieren. Zog kurz mein Handy aus meiner Jackentasche als es vibrierte sah kurz auf das Display, steckte es aber gleich wieder zurück in die Tasche
"Dann ist er ja eher ein Ingeneur", überlegte ich, "Glück muss man schon haben einen Blitzeinschlag zu überleben", grinste ich. Nahm einen Schluck von meinem Eiskaffee, "Wieso hast du dich dafür entschieden Forensiker zu werden und bei der Polizei anzufangen?", fragte ich ihn
Ganz kurz verzog ich das Gesicht da ich nicht gerne daran zurück dachte "Ja.. ich kann mich an dem Tag gut erinnern. Ich hatte in der Nacht als Aushilfe in einem der Stromwerke gearbeitet als dort ein Blitz eingeschlagen hat und mich ins Koma befördert hat", schüttelte ich den Kopf "Ich kann eigentlich von Glück reden das ich noch lebe", sah ihn dann wieder an "Und was genau macht er mit Technik?"
Interessiert hörte ich ihm zu "Ich hab mich nie sonderlich dafür interessiert, ich hab eine Ausbildung zur Elektronikfachfrau gemacht, aber dann ein paar Jahr später mich Selbstständig als Fotografin gemacht und jetzt arbeite ich nochmal Selbstständig als Beraterin für Elektronikprobleme", meinte ich "Ja, in den letzten zwei Jahre in der ich hier jetzt wieder wohne ist schon eine Menge passiert", nickte ich.
"ja, das stimmt. Bei den meisten Liedern trifft das leider nicht zu", meinte ich legte den Kopf etwas schief "Als was arbeitest du denn?", fragte ich ihn neugierig
"nein, eigentlich nicht. Ist schon ein paar Jahre alt", meinte ich, bot ihm den Kopfhörer an "Heutzutage gibt es zwar auch noch recht gute Lieder aber früher waren die Songs doch echt besser da die Lyrics viel mehr ausgesagt haben"
Ich sah zu ihm einen Hörer aus dem Ohr nehmen "Danke", meinte ich aus dem Kopfhörer konnte man deutlich We are Soldiers hören. Streckte im meine Hand entgegen "Lory"
Ich sah kurz von meinem Roman auf als sich ein junger Mann (Barry) an den Nebentisch setzte. Kurz musterte ich ihn, sah dann wieder auf mein Buch, aus dem Augenwinkel sah ich wie die Bedienung ihm einen Flashcafe hinstellte und musste etwas schmunzeln. Ohmn.. und das alles , wegen einem Typen der ultra schnell laufen konnte, schüttelte ich innerlich den Kopf. Ich war zwar genauso aber hatte es irgendwie die letzten Jahr Geheimhalten können
Ich saß mit einem Eiskaffee an einen der Tischen vor dem Café und las etwas in einem Roman. Heute war ein wirklich schöner Tag, das ich mich mal aus meiner Wohnung raus gewagt hatte. Das Lied welches mein MP3 Player abspielte machte ich etwas lauter und lehnte mich etwas zurück. Die letzten Jahre waren wirklich einige schräge Dinge in dieser Stadt passiert, in letzter Zeit hatten sich diese Dinge reduziert
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